4.8.2024

Manifestieren

Teil II

Es ist hilfreich zu verstehen, warum es manchmal so schwierig erscheint, bestimmte Zustände und Lebensumstände zu verändern, was uns neben der Widerstandslosigkeit oder auch Annahme zum nächsten wichtigen Punkt führt:

„Du kannst nichts manifestieren, was du selbst nicht bereits im Inneren bist.“

Auch dieser Satz ist wahr und stellt uns natürlich vor ein scheinbar unlösbares Problem: dem Mangeldenken oder auch dem Gefühl, etwas zu brauchen, was im eigenen Leben nicht ausreichend oder gar nicht vorhanden ist. Sei dies eine erfüllende Beziehung, die nötigen finanziellen Mittel oder ein Beruf, der Freude macht und einen ausfüllt. Die meisten Menschen suchen Verbesserungen in einem oder mehreren dieser Bereiche. Mangeldenken oder das Gefühl, etwas zu brauchen, das ich nicht bereits habe, sendet diese Schwingung des Mangels nach außen und wird wieder und wieder vom Universum bestätigt.

Wer mit positiven Affirmationen gearbeitet hat, weiß, dass diese nur bis zu einem gewissen Punkt zu funktionieren scheinen, bis sich der ungeliebte Zustand wieder einstellt. „Bestellungen beim Universum“ oder auch magische Wunschlisten funktionieren durchaus bis zu einem gewissen Grad, jedoch, wie ich bereits ausgeführt habe, wird das Wissen über das „Nicht-Haben“ immer mit hinaus gesandt und kommt irgendwann als Echo zu einem zurück. Was ist also die Lösung?

Die Lösung ist das Erkennen dessen, was man in der Tiefe eigentlich ist und was „das Universum“ ist. Dies ist ein Prozess, der ein ganzes Leben oder auch viele Leben dauern kann, da es nicht ausreicht, kognitiv abzunicken, das man unsterbliches Bewusstsein und Abbild der Quelle ist. Es muss ein inneres Wissen sein. Kein „vielleicht“, kein Hoffen, sondern ein Verstehen, dass alles, was existiert, ebenfalls Teil dieses größeren Seins ist, so wie man selbst. Und die Schlussfolgerung daraus ist, dass es NICHTS gibt, was nicht in einem angelegt oder enthalten wäre. Dass es nichts gibt, was sich nicht im eigenen Leben zeigen kann, wenn die Hindernisse aus dem Weg geräumt sind. Egal also, was zu fehlen scheint, es gibt einen Grund dafür, der entweder in Programmierungen oder Glaubenssätzen liegt oder aber in einem wichtigen Lernprozess, den die eigene Seele vollziehen möchte. Zumeist geht es hierbei um das Auflösen von Ängsten und Urängsten, die in vergangenen Traumata ruhen und die Weiterentwicklung behindern.

Eines der größten Hindernisse beim Manifestieren ist jedoch die Uneinigkeit zwischen Persönlichkeit und Seele. Oder auch die Sorge der Persönlichkeit, etwas anderes zu wollen im Leben, als das, was eine „höhere Kraft“, das Universum, „Gott“ oder auch die eigene Seele für einen bereit halten. Die Angst vor schmerzhaften Erfahrungen, die zum Versuch von Vermeidung derselben führt.

Wenn man versteht, dass die Persönlichkeit kein eigenständiges Wesen ist, sondern eine Art Programm oder Prägung, die der Seele dabei hilft, dieses Leben durch eine ganz besondere „Linse“ zu erleben und jeder Mensch unsterbliche Seele ist - wenn des Weiteren, das größte Glück, Frieden und Freude immer die Ziele sind, die sowohl die Seele, als auch das Universum als Ganzes anstreben - das Harmonisieren von unharmonischen Zuständen, wird klar, dass zwischen uns und einem erfüllten Leben zumeist nur der Mangel an Vertrauen in dieses Universum steht. Dass man sich als getrennter Teil davon erlebt, der entweder „belohnt“ oder „bestraft“ wird. Es gibt jedoch weder das Eine, noch das Andere. Es gibt lediglich die Physik der Resonanz. Wie manifestiere ich also etwas, das ich nicht bereits zu haben scheine?

„Fake it until you feel it" oder das Vorerleben von Manifestationen.

Ein Schlüssel für das Manifestieren ist zu verstehen, wie wir manifestieren und welche „Zutaten“ dabei am kraftvollsten sind, kurz: Welche Schwingungen, die größte Resonanz im Universum hervorrufen. Die kraftvollsten Werkzeuge, die wir hierbei haben sind unsere göttlichen Emotionen, die direkt aus dem Herzen entstehen: Freude, Liebe, Begeisterung und Dankbarkeit.

Das Visualisieren, das klare Vorstellen oder auch die innere Vision rangieren weit dahinter und werden stark überschätzt. Hierin liegt auch eines der Geheimnisse des Manifestierens: Finde heraus, was Du WIRKLICH möchtest. Ist es tatsächlich das Haus, das Auto, das dicke Bankkonto? Oder sind dies Dinge, von denen Du denkst, dass sie Dir etwas geben werden, das Dir fehlt? Ein erfülltes Leben voller Freude? Das Geheimnis des Manifestierens liegt in erster Linie darin, nicht an Dinge zu denken oder Umstände, die man erschaffen möchte, sondern darüber nachzudenken, welche Gefühle man als Seinszustand in seinem Leben fühlen möchte. Die Umstände formen sich dann wie durch Zauberhand, um den Ausdruck dieser Gefühle herum. Da wir Abbilder der Quelle sind, sind wir wie Musikinstrumente, die jeden beliebigen „Ton“ aus sich heraus erschaffen können. Wir brauchen keinen äußeren Anlass, um Freude zu empfinden. Unser Vorstellungsvermögen, unsere Phantasie und unser Herz sind vollkommen ausreichend dafür. So ist das meditative Versenken im eigenen Herzraum und das Hervorrufen jener Gefühle, der sicherste Weg, all die Umstände ins Erleben zu ziehen, die einen tatsächlich erfüllen.

Zumindest aber ist dies eine hervorragende Vorbereitung auf das bewusste Manifestieren, für das diese Emotionen zwingend gebraucht werden.

Autorin
Author
Julia Heilmann-Schuricht

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4.8.2024

Manifestieren

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Es ist hilfreich zu verstehen, warum es manchmal so schwierig erscheint, bestimmte Zustände und Lebensumstände zu verändern, was uns neben der Widerstandslosigkeit oder auch Annahme zum nächsten wichtigen Punkt führt:

„Du kannst nichts manifestieren, was du selbst nicht bereits im Inneren bist.“

Auch dieser Satz ist wahr und stellt uns natürlich vor ein scheinbar unlösbares Problem: dem Mangeldenken oder auch dem Gefühl, etwas zu brauchen, was im eigenen Leben nicht ausreichend oder gar nicht vorhanden ist. Sei dies eine erfüllende Beziehung, die nötigen finanziellen Mittel oder ein Beruf, der Freude macht und einen ausfüllt. Die meisten Menschen suchen Verbesserungen in einem oder mehreren dieser Bereiche. Mangeldenken oder das Gefühl, etwas zu brauchen, das ich nicht bereits habe, sendet diese Schwingung des Mangels nach außen und wird wieder und wieder vom Universum bestätigt.

Wer mit positiven Affirmationen gearbeitet hat, weiß, dass diese nur bis zu einem gewissen Punkt zu funktionieren scheinen, bis sich der ungeliebte Zustand wieder einstellt. „Bestellungen beim Universum“ oder auch magische Wunschlisten funktionieren durchaus bis zu einem gewissen Grad, jedoch, wie ich bereits ausgeführt habe, wird das Wissen über das „Nicht-Haben“ immer mit hinaus gesandt und kommt irgendwann als Echo zu einem zurück. Was ist also die Lösung?

Die Lösung ist das Erkennen dessen, was man in der Tiefe eigentlich ist und was „das Universum“ ist. Dies ist ein Prozess, der ein ganzes Leben oder auch viele Leben dauern kann, da es nicht ausreicht, kognitiv abzunicken, das man unsterbliches Bewusstsein und Abbild der Quelle ist. Es muss ein inneres Wissen sein. Kein „vielleicht“, kein Hoffen, sondern ein Verstehen, dass alles, was existiert, ebenfalls Teil dieses größeren Seins ist, so wie man selbst. Und die Schlussfolgerung daraus ist, dass es NICHTS gibt, was nicht in einem angelegt oder enthalten wäre. Dass es nichts gibt, was sich nicht im eigenen Leben zeigen kann, wenn die Hindernisse aus dem Weg geräumt sind. Egal also, was zu fehlen scheint, es gibt einen Grund dafür, der entweder in Programmierungen oder Glaubenssätzen liegt oder aber in einem wichtigen Lernprozess, den die eigene Seele vollziehen möchte. Zumeist geht es hierbei um das Auflösen von Ängsten und Urängsten, die in vergangenen Traumata ruhen und die Weiterentwicklung behindern.

Eines der größten Hindernisse beim Manifestieren ist jedoch die Uneinigkeit zwischen Persönlichkeit und Seele. Oder auch die Sorge der Persönlichkeit, etwas anderes zu wollen im Leben, als das, was eine „höhere Kraft“, das Universum, „Gott“ oder auch die eigene Seele für einen bereit halten. Die Angst vor schmerzhaften Erfahrungen, die zum Versuch von Vermeidung derselben führt.

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„Fake it until you feel it" oder das Vorerleben von Manifestationen.

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Das Visualisieren, das klare Vorstellen oder auch die innere Vision rangieren weit dahinter und werden stark überschätzt. Hierin liegt auch eines der Geheimnisse des Manifestierens: Finde heraus, was Du WIRKLICH möchtest. Ist es tatsächlich das Haus, das Auto, das dicke Bankkonto? Oder sind dies Dinge, von denen Du denkst, dass sie Dir etwas geben werden, das Dir fehlt? Ein erfülltes Leben voller Freude? Das Geheimnis des Manifestierens liegt in erster Linie darin, nicht an Dinge zu denken oder Umstände, die man erschaffen möchte, sondern darüber nachzudenken, welche Gefühle man als Seinszustand in seinem Leben fühlen möchte. Die Umstände formen sich dann wie durch Zauberhand, um den Ausdruck dieser Gefühle herum. Da wir Abbilder der Quelle sind, sind wir wie Musikinstrumente, die jeden beliebigen „Ton“ aus sich heraus erschaffen können. Wir brauchen keinen äußeren Anlass, um Freude zu empfinden. Unser Vorstellungsvermögen, unsere Phantasie und unser Herz sind vollkommen ausreichend dafür. So ist das meditative Versenken im eigenen Herzraum und das Hervorrufen jener Gefühle, der sicherste Weg, all die Umstände ins Erleben zu ziehen, die einen tatsächlich erfüllen.

Zumindest aber ist dies eine hervorragende Vorbereitung auf das bewusste Manifestieren, für das diese Emotionen zwingend gebraucht werden.

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